Konfiguration Busmaster
Die Konfigurationsobjekte im Busmaster sind hierarchisch aufgebaut. Nach dem Busmaster mit seinen globalen Eigenschaften, folgen auf der nächsten Ebene die Standorte. Diese enthalten Bus-Segmente, an welchen dann zu guter Letzt die Busteilnehmer angeschlossen werden.
Eigenschaften
- Allgemein
- Allgemeine Eigenschaften wie Name des Busmasters, Auswahl der Systemsprache unter anderem für die Protollausgaben, sowie die Festlegung der Zeitzone des Busamsters.
- SMTP-Server
- Der Busmaster hat einen sehr einfachen Mechanismus, um bei gewissen Ereignissen einen oder mehrere definierte E-Mail Empfänger zu benachrichtigen. Die Verbindung zu einem Mail-Server wird hier konfiguriert.
- CoAP-Server
- Veraltet! Dieses Feature wird nicht mehr unterstützt und entfällt in einer zukünftigen Version.
- OPC
- Einige OPC Server Einstellungen können hier getroffen werden. Die OPC Funktionalität hängt von der Lizenzoption "OPC" ab. Diese Option aktiviert grundsätzlich dann immer alle OPC Funktionen wie DA Client + Server und UA Client + Server.
- visual energy 3 Anbindung
- Veraltet! Dieses Feature wird nicht mehr unterstützt und entfällt in einer zukünftigen Version.
- WCF
- Basiseinstellung zur WCF Kommunikation zwischen Busmaster und visual energy.
- Automation
- Einstellungen zum SQL Server (Benutzer, Speichertiefe) und zum Zeitserver.
- Sonstiges
- Basiseinstellungen zur Protokollierung.
Standorte
Mindestens ein Standort muss am Busmaster definiert werden. Jeder Standort muss auch einer Zeitzone zugeordnet werden. Alle Messwerte oder Ereignisse können dann einer Lokalzeit zugeordnet werden. Die Anlage eines Standorts ist dementsprechend einfach. Vergeben Sie einen passenden Namen und wählen Sie die entsprechende Zeitzone. Mehr braucht es erstmal nicht.
- visual energy
- Sobald dieser Busmaster-Standort einem visual energy Standort zugeordnet wurde, werden hier die entsprechende Parameter angezeigt.
- Modbus
- Hier kann das Objekt "Standort" als Modbus-Gerät definiert werden.
- Automation
- Konfiguration der Automationsparameter auf der Ebene "Standort". Diese Einstellungen können für untergeordnete Objekte wie Bussegmente oder Geräte vererbt werden und erlauben so eine einfachere Konfiguration.
- Sonstige
- Basiseinstellungen zur Protokollierung.
Bus-Segmente
Unter einem versteht man den physikalischen Anschluss vom Busmaster zu einem Feldbus-System (eBus / Modbus) bzw. zu einem OPC Server. In der Regel handelt es sich entweder um eine serielle Schnittstelle (COM 1, Com 2., ..), oder um eine TCP Adresse. In der Busmaster-Website sind Bus-Segmente logisch einem Standort zugeordnet. Auch der Expertenmodus ist beim Bus-Segment angesiedelt und erlaubt unter anderem das Firmware-Update von eBus Geräten. Zu einem Bus-Teilnehmer gelangt man durch die Auswahl des entsprechenden Bus-Segmentes in der Standort-Ansicht des Busmasters.
- eBus KBR-TCP
- Wird verwendet bei allen KBR TCP Geräten (multisys / multimess). Notwendige Parameter: IP und Port. Über Adresse suchen kann im lokalen Netzwerk nach IP Adressen von diesem Hersteller gesucht werden.
- eBus Com-Server
- Wird verwendet bei Com-Server wie Wiesemann+Theis. Notwendige Parameter: IP und Port. Über Adresse suchen kann im lokalen Netzwerk nach IP Adressen von diesem Hersteller gesucht werden.
- eBus Serielle Schnittstelle
- Wird verwendet, wenn lokale seriellen Schnittstelle auf dem System angesprochen werden. Port.
- Modbus-TCP
- Wird verwendet bei Modbus TCP Geräten. Notwendige Parameter: IP und Port.
- Modbus RTU/ASCII via Ethernet
- Wird verwendet bei Modbus RTU Geräten, die jedoch hinter einem Com-Server. Notwendige Parameter: IP und Port.
- Modbus RTU/ASCII seriell
- OPC-DA
- OPC-UA
- Virtueller Gerätehost
- Veraltet! Dieses Feature wird nicht mehr unterstützt und entfällt in einer zukünftigen Version.
Busteilnehmer
Folgende Typen von Busteilnehmern werden unterstützt:
- KBR eBus (siehe Konfiguration eBus)
- Modbus RTU / Modbus TCP (siehe Konfiguration Modbus)
- OPC DA / OPC UA (siehe Konfiguration OPC)